Jahr: 2004-2007 | Bauherr: Privat
Der Neubau eines Wohn- und Bürohauses wird, entsprechend den Vorgaben des Bebauungsplanes, als gekuppelte Bauweise mit der südöstlichen Nachbarparzelle ausgeführt. Im Wohn- und Bürohaus befinden sich „flexible“ Büroflächen im EG und OG, sowie zwei Wohnungen im DG. Im UG ist eine Tiefgarage mit 12 Abstellplätzen und Nebenräumen. Der Neubau sieht grundsätzlich einen sehr einfachen geometrischen Baukörper vor. Das Konzept sieht eine „harte Schale“ (eingefärbter Beton) zur Alpenstraße und einen „weichen Kern“ (Holz-Glaskonstruktion) zur Gartenseite vor. Um einerseits die Brandwand an der Grundstücksgrenze zu entschärfen (zu verkürzen), andererseits die Fassade facettenreicher und nicht so kubisch erscheinen zu lassen, wird die Fassade zur Alpenstraße leicht geknickt. Die notwendigen Belichtungs- u. Belüftungsflächen werden als ein „großes Fenster“ zur Alpenstraße zusammengefasst. Dadurch wird eine gewisse Großzügigkeit der Fassade erreicht. Aus Schallschutzgründen wurde eine Vorsatzschale aus Glas vor den Fenstern positioniert.